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John Winston Lennon

John Lennon

 

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John Winston Lennon wurde am 9. Oktober 1940 während eines schweren Angriffs der Deutschen Luftwaffe in Liverpool geboren. Seine Eltern Alfred Lennon und Julia Stanley gaben ihrem Sohn, in Anerkennung an die Leistungen des britischen Premierministers Winston Churchill, den Namen "John Winston Lennon".

Lennon's Vater Alfred, ein Schiffssteward, verlässt sein Schiff und damit auch seine Familie. John Lennon wird von Mimi, der Schwester seiner Mutter, aufgenommen. Nachdem John's Vater 1945 nach England zurückkehrt, bricht zwischen den Eltern ein Streit los und John bleibt nun endgültig bei seiner Tante und wird von ihr erzogen.

1946 wurde John in die Dovedale Grundschule in Liverpool eingeschult. 1952 wechselt er in die Quarrybank School  in Liverpool. Diese Schule war der Namensgeber der von John 1955 gegründeten Skiffle-Gruppe „The Quarrymen“.

Am 15. Juni 1956 lernen sich der 16 jährige John und der vierzehnjährige Paul McCartney in der Liverpooler Wollton-Pfarrkirche kennen. Paul McCartney hatte bei einem Gig der Band vorbeigeschaut und wurde von der Band, die er durch seine Gitarrenkenntnisse beeindruckte, aufgenommen.

1957 begann John sein Studium an der Kunstschule Liverpool Art College. Hier verweilt während dieser Zeit auch Cynthia Powell, die spätere erste Frau Lennon’s. Zusammen mit Paul McCartney und George Harrison gründete John Lennon 1960 die Beatles, die unter dem Namen „Silver Beatles“ im April des Jahres nach Hamburg touren. Auch im darauffolgenden Jahr gaben sie dort ein Gastspiel.

1962 unterschrieben die Beatles ihren Vertrag mit dem Manager Brian Epstein und am 10.April des Jahres starb der "fünfte Beatle" Stuart Sutcliffe in Hamburg. Vom 13. April bis zum 31. Mai 1962 spielten die Beatles zum ersten Mal im Star Club in Hamburg. Am 23.August 1962 heiratete John Lennon Cynthia Powell im Liverpooler Standesamt Mount Pleasant. Ebenfalls in diesem Jahr wurde die erste Beatles-Single, "Love me Do", veröffentlicht.

Am 23. März 1964 erschien John Lennon's erster Prosa und Gedichtband „In his own write“ im Handel. Ebenfalls in diesem Jahr eroberte das Debütalbum der Beatles "Please Please Me" die Charts. Am 18. April 1964 wurde John Lennon's Sohn Julian Lennon im Sefton General Hospital, Liverpool, geboren.

In das Jahr 1964 fiel nicht nur der Auftritt der Beatles in der "Ed Sullivan Show" im amerikanischen Fernsehen, den über 73 Mio. Zuschauer sahen, sondern auch die Dreharbeiten zum Film "A hard day's night" sowie zahlreiche Tourneen.

Am 24. Juni 1965 erschien Lennon's zweites Buch „A spaniard in the works”. Ebenfalls in diesem Jahr wurde das Album "Yesterday" veröffentlicht. John Lennon probierte LSD und bekam gemeinsam mit Paul McCartney, George Harrison und Ringo Star, der seit 1963 zur Band gehörte, den Orden „Master of the British Empire“ von der Queen.

"Das Christentum wird verschwinden. Darüber brauche ich nichts zu sagen. Ich habe Recht und es wir sich zeigen, dass ich Recht habe. Im Moment sind wir beliebter als Jesus Christus." Im Sommer des Jahres 1966 schlugen diese Worte Lennons wie eine Bombe in den USA ein. Zum ersten Mal in ihrer Karriere mussten sich die Beatles mit harscher Kritik, gar mit Hass auseinandersetzen. Die Spannungen zwischen den Mitgliedern, schon seit einiger Zeit unterschwellig vorhanden, stiegen rasch an.

Es war der Anfang vom Ende, die Beatles gaben das letzte Konzert in England, die letzte Livetour und dann, am 29. August den letzten Live-Auftritt in San Francisco. Lennon selbst war es überdrüssig, dem Management zu folgen. Bereits im September des Jahres 1966 gab Lennon sein Schauspieldebüt als Private Gripweed in Richard Lesters Antikriegssatire "How I Won The War". Lester hatte bereits die ersten beiden Beatle-Filme inszeniert.

Am 8. November 1966 lernte John Lennon die in New York lebende japanische Künstlerin Yoko Ono auf Yoko's Ausstellung "Unfinished Paintings and Objects by Yoko Ono" in London kennen. 1967 wurde die Beatles-Firma "Apple" gegründet und Brian Epstein starb in London.

1968 bekannte Lennon mit dem Song "Revolution" seine politisch Stellung: „Ja, ich bin für Revolutionen, aber gegen Gewalt“. Für Aufregung sorgte er kurz danach mit dem Album "Two Virgins“, dass er gemeinsam mit Yoko aufgenommen hatte. Weniger wegen dessen Inhalts, eine in einer Nacht erzeugten Collage aus elektronischen Klängen und Yoko Onos Gekreische, sondern wegen des Covers, auf dem das Paar stehend, umarmt, in die Kamera schauend und splitternackt abgelichtet ist. Nach langwierigen Verhandlungen mit der Plattenfirma kam es schließlich auf den Markt - zu haben war es allerdings nur unter der Ladentheke und in braunem Papier eingehüllt. Außerdem bereiteten John und Yoko gemeinsam die Acorns-Ausstellung in Coventry vor, der wenig später Johns erste Ausstellung "You are here" in London folgte. Für negative Schlagzeilen sorgte auch der Fund einiger Gramm Haschisch bei einer polizeilichen Durchsuchung von Lennons Wohnung am 18. Oktober 1968. Das Gerichtsurteil viel mild aus, aber das Verfahren wirkte sich negativ auf die öffentliche Wahrnehmung des Paares aus. Am 8. November 1968 wurde die Ehe zwischen John und Cynthia Lennon geschieden.

Bereits am 20. März 1969 heirateten John und Yoko Ono in Gibraltar. Ihre Flitterwochen wurden zu einem medialen Ereignis. Im Bett sitzend veranstalteten sie in verschiedenen Städten, unter anderem im Amsterdamer Hilton – Hotel, "Bed-Ins," mit denen sie für den Weltfrieden werben wollten. Noch im April 1969 ließ John seinen zweiten Namen notariell von Winston in Ono umbenennen. Am 31. Mai 1969 wurde „Give peace a chance“, unter Mitwirkung von Timothy und Rosemary Leary und einer kanadischen Hare Krishna Sängergruppe, in Montreal vom Bett aus aufgenommen. Das Lied "Give Peace a Chance" wurde zur Hymne der Friedensbewegung und Lennon zu einer ihrer Hauptfiguren.

Ihr gemeinsamer Film "Rape" wurde im österreichischen Fernsehen gezeigt. Am 30. Juni 1969 erschien die Beatles Single "Ballad of John and Yoko" und am 20. September teilte John den anderen Beatles mit, dass er die Band verlassen wolle. Der erste Auftritt der "Plastic Ono Band" in Toronto im September 1969 bedeutete das faktische Ende der Beatles.

Vom Ballast seiner „Rolle“ befreit, widmete sich Lennon zunächst sich selbst, seiner Kindheit und seinen Jahren mit den Beatles. Das musikalische Ergebnis heißt "Plastic Ono Band." Die minimalistischen, von Phil Spector fast primitiv produzierten Stücke waren die besten, die Lennon ohne McCartney jemals geschrieben hat, ein Mensch, der Wut und Verzweiflung aus sich herausschreit, um einen neuen Sinn im Leben zu finden: "I don’t believe in Beatles / I just believe in me, Yoko and me / The dream is over," hieß es am Ende von "God." Gleichzeitig bewies das dylaneske "Working Class Hero" mit seinen letzten Zeilen "A working class hero is something to be/ If you want to be a hero then just follow me" das Lennon viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt war um wahrzunehmen, was wirklich in der Welt passierte.

Aus Protest gegen die englische Einmischung in Biafra und die Unterstützung der Amerikaner in Vietnam, gab John am 26. November 1969 seinen Orden "Member of the british empire" zurück. Kurz vor Weihnachten startete John die "War is Over - If you want it" – eine Plakataktion in 12 internationalen Großstädten.

Am 10. April 1970 verkündete Paul McCartney offiziell das Ende der Beatles, "Let it be" wurde veröffentlicht. Lennon’s erstes Soloalbum erschien und wurde sehr zurückhaltend empfangen.

Im Juli 1971 wurde in John Lennon’s Studio in Tittenhurst die Aufnahmen für das am 9. September 1971 erscheinende Album „Imagine“ gemacht. „Imagine“ war wesentlich kommerzieller ausgerichtet, aber auch weniger aussagekräftig, mit dem gleichnamigen Hit "Imagine" und "Jealous Guy" enthält es seine zwei größten Soloerfolge.

1972 siedelten John und Yoko nach New York um und die Einwanderungsbehörde fordert John auf, das Land zu verlassen. Lennon verlor sich in kindlich pazifistischen Utopien, ließ verschiedene Hauptstädte mit seinem und Onos Konterfeit tapezieren, veröffentlichte mit "Happy Xmas (War is Over)" ein Gegenstück zu "Oh Tannenbaum" und verschickte Eicheln an alle Staatsoberhäupter der Welt - mit der Aufforderung, "Friedenseichen" zu pflanzen. Ebenfalls 1972 erschien das Album "Some Time in New York City".

Im Herbst des Jahres 1972 sorgte Lennon wieder für Gesprächsstoff, als er mit Onos Sekretärin May Pang nach Los Angeles flüchtet und einige Monate lang mit den Kumpels Harry Nielssen und Ringo Starr im Drogen- und Alkoholrausch lebte.

Irgendwie schaffte es Lennon im darauffolgendem Jahr mit Phil Spector das Projekt "Rock'n'Roll" abzuschließen, einem Album mit Klassikern aus seiner Jugend. In diesem Jahr erschien das Album "Mind Games" und 1974 das Album "Walls and Bridges". Nach einer verlorenen Wette mit Elton John gab es 1974 einen gemeinsamen Auftritt im Madison Square Garden, kurz darauf schrieb Lennon "Fame" gemeinsam mit David Bowie. 1975 wurde die Apple-Partnerschaft der Beatles formell aufgelöst. John Lennon kehrte zu Yoko zurück und am 9. Oktober 1975 wurde ihr gemeinsamer Sohn Sean geboren. Noch im selben Jahr erschien das Album "Shaved Fish", kurz darauf verschwand Lennon für fast fünf Jahre komplett aus der Öffentlichkeit. Die folgenden Jahre verbrachte Lennon in seiner Wohnung im luxuriösen Dakota Building am Rande des Central Park.

1976 erhielt John offiziell eine Greencard und im darauffolgenden Jahr wurde Yoko von John offiziell bevollmächtigt, seine geschäftlichen Angelegenheiten mitzutragen. Nach eigenen Angaben nahm John Lennon erst 1980 wieder die Gitarre in die Hand. John und Yoko nahmen in New York "Double Fantasy" auf, ein Album auf dem abwechselnd ein Titel von Lennon und einer von Yoko Ono zu hören war und die sich fast ausschließlich mit Beziehung und Familienleben beschäftigen.

Am 8. Dezember 1980 wurde John Lennon vor seiner Haustür in New York von dem Geistesgestörten Mark D. Chapman auf offener Straße erschossen.


Das Album "Milk and Honey", an dem er gerade gearbeitet hatte, wurde von Ono fertiggestellt und 1984 postum veröffentlicht. In den folgenden Jahren fand seine geschäftlich geschickte Witwe immer wieder Kisten und Kartons mit „verschollenem“ Material, das die pünktlich zu Weihnachten erscheinenden Best-Ofs und Anthologies immer wieder zu Verkaufsschlagern machte. 1983 erschien "Live in New York City" und im darauffolgenden Jahr "Menlove Avenue".

Eine Wiedergeburt der besonderen Art erlebte Lennon im Jahre 1995, als die restlichen Beatles sich zusammensetzen, um drei Doppel-CDs mit unveröffentlichtem, bis dahin nur auf Bootlegs vorhandenem Material herauszubringen. Computeranimiert sang Lennon bei "Free like a bird" und "Real Love" mit, die Schlagzeilen überschlagen sich, die Beatles führten nach 25 Jahren weltweit wieder die Single-Hitparaden an.

 

Quelle: www.aphorismen-archiv.de

 
 
 

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